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Halskrause nach einem Schleudertrauma

Verletzung der Weichteile im Bereich der Halswirbelsäule, meist verursacht durch eine plötzliche, ruckartige Bewegung des Kopfes nach vorne und hinten, wie sie typischerweise bei einem Auffahrunfall auftritt.

Stabilität und Schutz nach Schleudertrauma – mit der richtigen Halskrause

Ein Schleudertrauma ist eine Verletzung der Halswirbelsäule, die meist durch eine plötzliche, ruckartige Bewegung des Kopfes entsteht – typischerweise bei einem Auffahrunfall. Dabei werden Muskeln, Bänder und Gelenke im Nackenbereich überdehnt.

Typische Beschwerden sind Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen, manchmal auch Schwindel, Übelkeit oder Sehstörungen. Die Symptome treten oft verzögert, also erst Stunden nach dem Ereignis, auf.

Halskrausen (z. B. weiche Cervicalstützen) können in der akuten Phase helfen, indem sie den Nacken kurzzeitig stabilisieren und entlasten. Dadurch wird die Muskulatur beruhigt, schmerzhafte Bewegungen werden vermieden und die Heilung unterstützt. Wichtig ist jedoch, dass die Krause nur für wenige Tage getragen wird, da eine längere Ruhigstellung die Muskeln schwächen kann.