
Warum ein Rollator nach einem Schlaganfall helfen kann

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Ein Schlaganfall kann das Leben der Betroffenen schlagartig verändern. Häufig kommt es zu körperlichen Einschränkungen, vor allem in der Bewegungsfähigkeit und dem Gleichgewicht. Um die Selbstständigkeit im Alltag zurückzugewinnen oder zu erhalten, ist ein Rollator für viele Schlaganfall-Patienten ein wertvolles Hilfsmittel. In diesem Ratgeber erklären wir, warum ein Rollator nach einem Schlaganfall sinnvoll ist, wie er im Alltag unterstützt, und wie man ihn auf Rezept vom Arzt erhält.
Warum ein Rollator nach einem Schlaganfall hilfreich sein kann
Ein Schlaganfall kann verschiedene neurologische Ausfälle verursachen – oft betroffen sind:
- Gleichgewichtsstörungen
- Lähmungen oder Schwächen auf einer Körperseite (Hemiparese)
- Koordinationsprobleme
- Geringere Muskelkraft oder Ausdauer
Diese Einschränkungen erhöhen das Sturzrisiko und machen das Gehen ohne Hilfsmittel gefährlich oder unmöglich. Ein Rollator bietet hier mehr Sicherheit und Stabilität, sodass Patienten sich wieder freier bewegen können – sowohl zu Hause als auch draußen.
Wie ein Rollator nach einem Schlaganfall unterstützt
Ein Rollator bringt vielfältige Vorteile mit sich:
1. Sicheres Gehen trotz Gleichgewichtsstörungen
Der Rollator dient als zusätzliche Stütze, besonders wenn die Körperhaltung instabil ist oder das Gleichgewicht schwer zu kontrollieren ist. Er hilft dabei, die Mobilität zurückzugewinnen.
2. Entlastung bei einseitigen Lähmungen
Bei Lähmungen oder Schwächen (zum Beispiel am rechten Bein oder Arm) kann ein Rollator das Gewicht besser verteilen und so das Gehen erleichtern – häufig auch in Kombination mit einer Orthese.
3. Ermöglichung von Pausen
Die meisten Rollatoren verfügen über eine integrierte Sitzfläche, auf der sich Betroffene bei längeren Wegen oder bei Erschöpfung ausruhen können.
4. Förderung der Selbstständigkeit
Durch die Unterstützung beim Gehen und Stehen ermöglicht der Rollator mehr Unabhängigkeit im Alltag – zum Beispiel beim Einkaufen oder bei Spaziergängen.
5. Psychologische Wirkung
Das Gefühl, sich wieder eigenständig bewegen zu können, hat oft einen positiven Effekt auf das Selbstbewusstsein und den Genesungsprozess.
Kann man einen Rollator nach einem Schlaganfall auf Rezept bekommen?
Ja – ein Rollator kann ärztlich verordnet werden. Wenn medizinisch notwendig (z. B. bei Gangunsicherheit, Gleichgewichtsstörungen oder Lähmungen), stellt der Hausarzt, Neurologe oder Reha-Arzt ein Hilfsmittelrezept aus.
Der Weg zum Rollator auf Rezept:
- Diagnose und Einschätzung der Mobilität durch den behandelnden Arzt.
- Verordnung eines Rollators per Rezept.
- Einreichung bei der Krankenkasse (oft übernimmt das Sanitätshaus diesen Schritt).
- Genehmigung durch die Krankenkasse – in vielen Fällen wird ein Standardrollator als Leihgerät zur Verfügung gestellt.
- Anpassung und Einweisung durch ein Sanitätshaus, oft auch mit physiotherapeutischer Begleitung.
Wichtig: Patienten können oft gegen Zuzahlung auch ein individuell besser geeignetes Modell wählen (z. B. leichter, faltbar, ergonomisch).
Ein Rollator ist für viele Menschen nach einem Schlaganfall ein unverzichtbares Hilfsmittel. Er hilft nicht nur beim sicheren Gehen, sondern stärkt auch die Selbstständigkeit und Lebensqualität. Dank ärztlicher Verordnung kann der Rollator über die Krankenkasse abgerechnet werden – ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt lohnt sich in jedem Fall.

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