
Arthrose im Fuß ist eine häufige Erkrankung, die vielen Menschen zu schaffen macht. Schmerzen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit können den Alltag stark beeinflussen – besonders Aktivitäten wie Laufen erscheinen vielen Betroffenen unmöglich. Doch das muss nicht so sein. Mit den richtigen Maßnahmen, einem auf die Erkrankung abgestimmten Trainingsplan und der passenden Unterstützung – zum Beispiel durch Sprunggelenkbandagen – ist Laufen oft weiterhin möglich und kann sogar dabei helfen, die Gelenke zu entlasten und die Muskulatur zu stärken.
Was ist Arthrose im Fuß?
Arthrose bezeichnet den fortschreitenden Abbau des Gelenkknorpels – jener weichen Schicht, die die Knochenenden schützt und reibungsarme Bewegungen ermöglicht. Im Fuß sind besonders das obere und untere Sprunggelenk, die Mittelfußgelenke sowie das Großzehengrundgelenk betroffen. Wenn der Knorpel abnimmt, reiben Knochen direkt aufeinander, was Schmerzen, Entzündungen und Steifigkeit zur Folge hat. Ursachen können vielfältig sein – von altersbedingtem Verschleiß über frühere Verletzungen und Überlastung bis hin zu Fehlstellungen oder Übergewicht.
Betroffene merken häufig zunächst ein Steifigkeitsgefühl nach Ruhephasen, beispielsweise morgens oder nach längerem Sitzen. Mit der Zeit treten dann Schmerzen bei Belastung auf – oft beim Gehen, Laufen oder Treppensteigen. Ein frühzeitiges Training der Fuß- und Sprunggelenkmuskulatur kann helfen, die Belastung gleichmäßiger zu verteilen und den Fortschritt der Arthrose zu verlangsamen.
Kann man mit Arthrose im Fuß laufen?
Viele fragen sich: „Darf ich mit Arthrose überhaupt laufen?“ Die Antwort lautet: ja – aber mit Bedacht. Laufen ist eine moderate Belastung, die die Muskulatur stärkt, die Gelenkfunktion unterstützt und nachweislich die Beweglichkeit fördert. Studien zeigen, dass regelmäßige, angepasste Bewegung das Fortschreiten der Arthrose nicht beschleunigt und oft die Schmerzen reduziert, solange die Belastung an den individuellen Zustand angepasst wird. Halte bei Unsicherheit unbedingt Rücksprache mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin.
Wichtig ist, auf die Signale des Körpers zu hören. Stechende Schmerzen oder starke Schwellungen sind klare Hinweise, das Training zu pausieren. Alternativen wie Walking, Aquajogging oder Radfahren können in akuten Phasen sinnvoll sein – sie trainieren die Muskulatur, ohne die Gelenke stark zu belasten. Langsam steigern, kurze Strecken bevorzugen und auf gut gedämpftem Untergrund laufen – das sind einfache Regeln, die vielen Betroffenen helfen, aktiv zu bleiben.
Wie helfen Sprunggelenkbandagen?
Sprunggelenkbandagen können beim Laufen und bei alltäglichen Bewegungen eine entscheidende Rolle spielen. Sie stabilisieren das Gelenk, entlasten die Sehnen und Bänder und reduzieren Schmerzen – gerade bei Menschen mit Arthrose ein wichtiger Faktor. Moderne Bandagen sind leicht, atmungsaktiv und unauffällig unter der Kleidung tragbar.
Die Wirkung entsteht durch gezielten Druck auf das Sprunggelenk – dadurch wird das Gelenk geführt und die Belastung gleichmäßiger verteilt. Viele Patientenund Patientinnen berichten, dass sie mit Bandage deutlich sicherer laufen können – auch auf unebenem Untergrund oder bei längeren Strecken. In Kombination mit gezieltem Muskeltraining und angepasst an die eigene Belastungsgrenze lässt sich so die Mobilität erhalten und die Lebensqualität steigern.
Du hast die Möglichkeit, Dir von Deinem Arzt oder Deiner Ärztin eine Rezept für eine Sprunggelenkbandage ausstellen zu lassen.

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Hinweis
Die Informationen in diesem Text dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen nicht die individuelle Beratung, Diagnose oder Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Bitte suche bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer eine qualifizierte Fachperson auf, der Du Dein Vertrauen schenkst.
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